Bambergs Sozialdemokraten haben sich nach den Skandalen der letzten Jahre neu aufgestellt und streben mit frischem Selbstbewusstsein in den bevorstehenden Wahlkampf. Die Partei möchte sich von den negativen Ereignissen um Klaus Stieringer distanzieren und zeigt sich optimistisch für die Zukunft.
Wichtige Erkenntnisse
- Die SPD Bamberg hat die Boni- und Fake-Account-Affäre als aufgearbeitet erklärt.
- Klaus Stieringer, der ehemalige Fraktionschef, wird von der Partei distanziert.
- Die Partei plant, mit neuen Ansätzen und Ideen in den Wahlkampf zu gehen.
Rückblick auf die Affären
Vor zwei Jahren war die Bamberger SPD stark angeschlagen. Die Fake-Account-Affäre, die Klaus Stieringer betraf, und die Boni-Affäre, die unzulässige Überstundenpauschalen im Rathaus aufdeckte, führten beinahe zum Zusammenbruch der ältesten Partei der Stadt.
Stadtratsfraktionschef Heinz Kuntke äußerte sich auf der Jahreskreiskonferenz am 27. September 2024 und erklärte: „Diese Affären haben uns heruntergezogen. Das ging an die Existenz.“ Die Delegierten der Konferenz bestätigten die neuen Führungspersönlichkeiten Eva Jutzler und Olaf, die die Partei in eine neue Ära führen sollen.
Neue Ansätze für die Zukunft
Die SPD Bamberg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und mit einem klaren Fokus auf die Zukunft zu gehen. Die Partei plant, folgende Strategien umzusetzen:
- Transparenz: Offene Kommunikation über alle Entscheidungen und Prozesse.
- Bürgernähe: Stärkere Einbindung der Bürger in politische Entscheidungen.
- Innovative Projekte: Entwicklung neuer Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in Bamberg.
Fazit
Die Bamberger SPD hat sich entschlossen, die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit frischem Elan in den Wahlkampf zu starten. Die Distanzierung von Klaus Stieringer und die Aufarbeitung der Skandale sind wichtige Schritte, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Partei ihre Ziele erreichen kann und ob die Bürger bereit sind, ihr eine zweite Chance zu geben.
Quellen
SPD Bamberg: Aufarbeitung der Fake-Account-Affäre , Fränkischer Tag.
