Am Freitagabend, dem 27. September 2024, wurde ein Busfahrer in Nürnberg im volltrunkenen Zustand aus dem Verkehr gezogen. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte die unsichere Fahrweise des Fahrers und informierte die Polizei, was zu einer schnellen Intervention führte.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Busfahrer war 53 Jahre alt und fuhr die Linie 603.
- Es befanden sich fünf Fahrgäste im Bus.
- Der Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von rund drei Promille.
- Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, und der Fahrer muss sich strafrechtlich verantworten.
Der Vorfall
Gegen 20:15 Uhr befuhr der 53-jährige Busfahrer mit einem Bus der Linie 603, einem Subunternehmen der VAG, die Staatsstraße 2225 in stadteinwärtiger Richtung. Zu diesem Zeitpunkt waren fünf Fahrgäste im Bus.
Ein Zeuge, der Polizeibeamter in Ausbildung ist, fuhr hinter dem Bus und bemerkte, dass der Fahrer starke Schlangenlinien fuhr und kein Licht eingeschaltet hatte. Dies erweckte sofort sein Misstrauen.
Sofortige Maßnahmen
Der Busfahrer hielt aus unbekannten Gründen auf Höhe der Gaststätte "Zollhaus" an. Der Zeuge nutzte die Gelegenheit, um den Fahrer anzusprechen. Dabei stellte er einen starken Alkoholgeruch fest. Um eine weitere Gefährdung zu verhindern, nahm er dem Fahrer den Fahrzeugschlüssel ab.
Polizeiliche Intervention
Die eintreffende Polizeistreife führte einen Atemalkoholtest durch, der einen alarmierenden Wert von rund drei Promille ergab. Dies führte zu einer sofortigen Blutentnahme des Fahrers.
Der Vorfall hat nicht nur die Sicherheit der Fahrgäste gefährdet, sondern auch die allgemeine Verkehrssicherheit in der Region.
Rechtliche Konsequenzen
Der Busfahrer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verantworten. Solche Vorfälle sind nicht nur gefährlich, sondern auch inakzeptabel, insbesondere in einem Beruf, der hohe Verantwortung erfordert.
Fazit
Dieser Vorfall in Nürnberg ist ein eindringlicher Reminder für die Bedeutung von Verkehrssicherheit und der Verantwortung, die Fahrer gegenüber ihren Passagieren haben. Die schnelle Reaktion des Zeugen hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und zeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und im Zweifelsfall zu handeln.